Verlorene Zeit aufholen

Die Energie von morgen braucht Windtürme, Freileitungen, Umspannwerke, Trafostationen, Speicher. Und Menschen, die begeistert mitmachen. Katharina Schulze, Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90 / Die Grünen im bayerischen Landtag, und Jürgen Joos, Geschäftsführer bei FUCHS Europoles Wind, waren sich beim Besuch der Politikerin im Sommer bei vielen Aspekten völlig einig. 

Schulze inspizierte die erste Produktionsstätte des FUCHS.Hybridturms kurz nach deren Fertigstellung, als die Elemente des Mock-Ups, das seitdem das Werksgelände ziert, aus der Schalung gehoben wurden. Der Markteintritt von FUCHS in die Windbranche könne dazu beitragen, verlorene Zeit auf dem Weg zur Energiewende aufzuholen, so der Gast.

Speziell beeindruckte sie die patentierte Lösung für das besonders technisch anspruchsvolle Verbindungsstück zwischen Beton- und Stahlteil der Windkraftanlage, das FUCHS entwickelt hat. Die Grünen-Politikerin lobte den ganzheitlichen Ansatz der Firmenfamilie: die breite Wertschöpfung, die sich von der ersten bis zur letzten Meile zieht, und die bei energieeffizienten, sparsamen Gebäuden endet. Außerdem gefiel ihr die nachhaltige Produktion – mit viel PV-Strom, Hackschnitzelheizung, Wasser- und Stoff-Recycling.